
Juhu, endlich Urlaub!!! Und was für ein Zufall, in guter Gewohnheit ging unser Flieger mal wieder nicht pünktlich. Dieses Mal, da eine Dichtung vom Getriebe ausgetauscht werden musste. Mit einer Stunde Verspätung sind wir dann endlich gen Westen gestartet. Das erste Mal seit ein paar Jahren hielt sich unsere Aufregung in Maßen, da wir kein unbekanntes Land besuchen. Bereits in 2006 und 2008 waren wir hier. Da wir bei unseren letzten Besuchen aber immer möglichst viele Highlights in möglichst wenig Zeit mitnehmen wollten, haben wir dieses Mal viel mehr Zeit vor Ort eingeplant.![]()
Nach ca. 12 Stunden Flug sind wir endlich in Vegas gelandet und nach weiteren 2 Stunden waren wir eingereist und hatten unseren Mietwagen. Es ist unglaublich, wie sich so eine Stadt in so wenigen Jahren verändern kann. Bei unserem ersten Besuch sind wir auch mit dem Flugzeug gekommen und haben damals unseren Mietwagen an einer ganz anderen Stelle in Empfang genommen. Jetzt haben alle Mietwagengesellschaften zusammen ein riesiges Vermietzentrum inkl. Parkhäusern auf die “grüne Wiese” (hier auf den steinigen Boden) gebaut. Man ist vom Flughafen aus erst mal eine Weile unterwegs. Andi hatte als gehofft, dass wir einen Geländewagen mit 4-Radantrieb bekommen, was auch funktioniert hat. Nachdem wir unser Gepäck verstaut hatten, ging es ab zum Hotel. Dabei sind wir den kompletten Las Vegas Boulevard entlanggefahren, auch den Strip genannt. Und auch hier kam es uns vor, als wäre dieser in den paar Jahren komplett umgebaut worden. Ältere Hotels waren weg, dafür sind komplett neue Fronten der Straße entlang entstanden. Auf den ersten Blick scheinen die neuen Hotels sehr modern und wenig individuell zu sein, was wir aber erst in drei Wochen feststellen werden, da wir dann nochmal ein paar Tage hier sind.
Wir übernachten heute nur eine Nacht im Stratosphere Tower. Wir haben zu einem Schnäppchenpreis ein Zimmer inkl. Auffahrt auf den Turm gebucht. Daher nur die Koffer ins Zimmer und ab auf den Turm. Mittlerweile ist es dunkel und man kann einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die verrückten Fahrgeschäfte auf dem Turm genießen. Direkt danach ging es nur noch ab ins Bettchen, da man die Stunden schon in den Knochen merkt.
