Während der knapp 3 Wochen, die wir in Rumänien verbracht haben, haben wir immer mal stichwortartig fest gehalten, was uns besonders aufgefallen ist. Zusammen fassend kann man aber sagen, dass wir uns in dem Land pudelwohl gefühlt haben. Die Leute sind total nett, die Landschaft ein Traum und die Ortschaften total gepflegt. Vor allem hat uns gefallen, dass hier noch kein Massentourismus angekommen ist und man Camper teilweise wieder erkannt hat, da es so wenige waren.
- Rumänien ist ein fortschrittlicheres Land, als man denkt. Bzgl. Infrastruktur, Geschäften, Tankstellen ist es wie bei uns
- Verdienst viel weniger als bei uns, Kosten wie bei uns. Bauarbeiter in Rumänien verdient als Beispiel 600 Euro, in Deutschland ca 2800 Euro
- Freundliche, nette Kontakte, je nach Region wird viel Deutsch, überall Englisch gesprochen
- Sehr sauberes gepflegtes Land, kein Müll, der irgendwo herum liegt
- Nicht so viele Straßenhunde wie befürchtet. Die die da sind, sind gechillt und nicht aggressiv und liegen meistens irgendwo in der Ecke herum
- Auf neueren Campingplätzen trifft man engagierte junge Menschen, die hart arbeiten, um sich etwas zu schaffen
- Verkehr: niemand hält sich an Geschwindigkeit, durch Ortschaften rasen die LKWs. Viele gute, aber auch schlechte Straßen, manche Straßen plötzlich mit großen Löchern ohne Warnung. An Verbote bezüglich Gewichtsangaben hält sich keiner. Auf Straßen, die für größer 7,5 Tonnen verboten sind, kommt einem massenhaft Schwerlastverkehr entgegen.
- Pferdekarren gibt es kaum noch. Hier trifft man Audi, BMW und Mercedes. Sie fahren hier sehr gut gepflegt herum. Unsere alten EOS und CC treffen wir mehrfach am Tag
- Eigene Gemüsegärten zur Selbstversorgung sind in den Dörfern Standard, teilweise Verkauf am Straßenrand
- EU-Zugehörigkeit wird sehr viel optisch dargestellt an Ortsschildern
- Blumen überall, sehr viele Rosen an den Straßen, für uns ist Rumänien das Land der Rosen.
- Friedhöfe sind sehr geschmückt mit Blumen
- Ewig lange Ortschaften, ein Ortsschild nach dem nächsten
